Alkoholskandal in Tschechien

Alkoholskandal Tschechien-Absinth-Oase ist sicher

Wir haben das Jahr 2012 und in Tschechien gibt es eine Prohibition gegen Alkohol, da es leider zu Todesfällen aufgrund von Methanolpanschereien kam in letzter Zeit. So wurde der Verkauf von Spirituosen über 20% vol. alc. seit Freitag, den 14.09.2012 19.00h an Endkunden gestoppt. Durch Methanol gestreckt wurden vor allem Billigmarken dubioser Herkunft der Spirituosensorten Rum und Wodka. Einige Kioskbetreiber und Kleingeschäfte in Tschechien beziehen Ihren Alkohol in Kanistern und füllen dann selbst in Flaschen ab. Genau hier ist das größte Risiko zu erwarten, denn der Endverbraucher kann nicht kontrollieren, ob das ein versiegelter Kanister war oder nicht, aus dem er seinen Schnaps bekam. Ferner ist der gepanschte Alkohol auch in Flaschen mit gefälschten Etiketten an den Endverbraucher verkauft worden. Hier waren also ein paar illegale Mischerbanden am Werk und es wurden schon mindestens 20 Personen festgenommen, die an diesem Alkoholskandal beteiligt waren. Stand 20.09.2012

Wir wurden letztens von einigen unserer Kunden gefragt, ob unsere Produkte sicher seien vor dieser Art der Verunreinigung und ich versprach Ihnen die Antwort, die ich hier als Information für alle unsere Kunden weitergeben will:

Da wir direkt von den Herstellern in Tschechien einkaufen, unsere Absinthe und andere Spirituosen aus diesem Land regelmässig vom Lebensmittelkontrollamt in Deutschland untersucht werden und wir von keinen dubiosen Quellen unsere Produkte beziehen, kann ich Ihnen mitteilen, dass wir 100% nicht in diesen Skandal verwickelt sein können. Zu Ihrer absoluten Sicherheit haben wir die betroffenen Spirituosengruppen Wodka und Rum aus Tschechien heute, den 20.09.2012 dem Lebensmittelkontrollamt zur Überprüfung übergeben und werden diese erst wieder zum Verkauf freigeben, wenn uns das Lebensmittelkontrollamt grünes Licht gibt. Absinthe waren in diesen Skandal sowieso nicht verwickelt und aufgrund unseres Direkteinkaufs bei den Herstellern selbst, kann keine Mischerbande diese hochwertigen Produkte verunreinigt haben.

Das heißt also: Bei der Absinth-Oase können Sie sich sicher sein, dass kein Risiko beim Genuss der leckeren Tropfen besteht.

eWenn Sie aber selbst in Tschechien eingekauft haben bei evt. Vietnamesenmärkten oder Kleingeschäften an der Grenze, sollten bei Ihnen alle Alarmglocken läuten. Warum nur ist bei Ihnen der Becherovka teurer als beim Vietnamesen an der Grenze? fragten mich manchmal Kunden. Der Becherovka dort ist auch zu meiner Verwunderung teilweise billiger als der Einkaufspreis von Becherovka (Jan Becher, Karlsbad) selbst... Warum ist das möglich? Als Endkunde und Spirituosengeniesser sollten Sie sich das ernsthaft vor Augen halten, welches Risiko Sie teilweise eingehen. Ich will nicht jedes Geschäft an der Grenze beschuldigen, aber leider gibt es auch dort schwarze Schafe wie dieser Alkoholskandal sehr traurig aufzeigt. Bilden Sie sich jetzt bitte Ihre eigene Meinung, was für Sie gut oder schlecht ist. Ich habe Ihnen hierbei die Sicherheit geben können, dass bei uns alles in Ordnung ist und Sie nicht auf Ihren Genuss verzichten müssen. Bei uns müssen Sie kein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie Ihre Lieblingstropfen kosten wollen...

Hier die Etiketten der betroffenen Marken, die Sie unbedingt meiden sollten:


Update 18.09.2012:
Die 4 Haupttäter wurden gefasst, darunter 3 Männer und eine Frau. Der Kopf der Bande gesteht, dass er Menschen töten wollte, was eher auf ein Attentat, als auf eine systematische Verunreinigung des Alkohols zur Gewinnsteigerung vermuten lässt. Ferner wurden 21 Hintermänner der Bande auch festgenommen.

Update 21.09.2012:
Der Verkauf von Alkohol über 20% vol. alc. wird wieder erlaubt seit heute, allerdings unter strengen Auflagen. Alkohol, der vor 2012 produziert wurde, darf ohne Auflagen verkauft werden. Alkohol ab 01.01.2012 produziert, darf nur verkauft werden, wenn Ein Originalitätszeugnis des Herstellers und eine einwandfreie Analyse der Charge beiliegt. Hier hat man jetzt 6 Wochen Zeit, diese Dokumente nachträglich zu besorgen und auch in Zukunft wird es Pflicht sein, diese Dokumente immer für den eingekauften Alkohol zu haben für den jeweiligen Händler oder Gastronomiebetrieb. Manche Bar oder Restaurant wird hier Probleme haben, dies in der vorgesehenen Zeit zu beschaffen, wenn manchmal aus dubiosen Quellen eingekauft wurde. Sollte man diese Dokumente nicht in dieser Zeitspanne besorgen können, muss der Alkohol vernichtet werden. Die Absinth-Oase wird hier keine Probleme haben, die erforderlichen Dokumente zu beschaffen, da eben nur von den Herstellern direkt oder zuverlässigen Großhändlern eingekauft wurde. So bekommt man diese Dokumente sehr schnell und zuverlässig von der jeweiligen Brennerei. Uns war immer wichtig, dass unsere Kunden 100%ige Qualität bekommen und nicht der Preis war ausschlaggebend, wenn einmal eine andere unbekannte Quelle günstiger war im Einkauf. So hoffen wir, dass Ruhe einkehrt in diesem Alkoholskandal, hoffen auch, dass sich der Schulessenskandal in Ostdeutschland aufklärt und wir wieder mit Genuss den Waren vertrauen können, die wir mögen.

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